Max Reger (1873-1916) hat die bedeutsame Gattung ‚Streichquartett‘ mit insgesamt sechs Werken bedacht: Neben einem frühen, aus dem Jahr 1889 stammenden Jugendwerk, dem ‚Quartett d-Moll op. posth.‘ sind das die mitunter gewichtigen Quartette op. 54 / 1-2 in g-Moll und A-Dur (1900/01), das Quartett d-Moll op. 74 (1903/04), das QUARTETT ES-DUR OP 109 (1909) und das Quartett fis-Moll op. 121 (1911).
Als ‚Eulenburg Studienpartitur‘ liegt hier nun das op. 109 in Es-Dur vor, das gleichzeitig als das bekannteste Kammermusikwerk Regers gilt.
In den zugrundeliegenden vier Sätzen (I. Allegro moderato – II. Quasi presto – III. Larghetto – IV. Allegro con grazia e con spirito) entfaltet sich eine überaus kontrastreiche Quartettmusik, die neben dem reger-typischen Scherzo-Satz an zweiter Stelle eine Doppelfuge als Finale enthält.
Zu seiner Uraufführung gelangte das Werk am 30. September 1909 in Frankfurt am Main mit dem Frankfurter Streichquartett (Hans Lange, Hermann Schmidt, Ferdinand Küchler, Alois Bieger).
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