Felix Mendelssohn-Bartholdys Schaffen innerhalb der Gattung ‚Streichquartett‘ beläuft sich auf insgesamt 8 Werke, von denen genau 7 als „original“ für diese Besetzung zu nennen sind, und ein unter der Opuszahl 81 gelistetes Werk mit dem Titel Andante, Scherzo, Capriccio und Fuge für 2 Violinen, Bratsche und Violoncello‘ als sogenannter „Anhang“ mit dazugerechnet wird.
Komponiert hat Mendelssohn sein QUARTETT ES-DUR OP 12 im Jahr 1829. Es zählt damit zu den frühen Schöpfungen.
Wie auch im Streichquartett a-Moll op. 13, das bereits im Jahr 1827 entstanden ist, gibt es auch hier zu Beginn des Kopfsatzes eine langsame Einleitung.
Die Sätze in der Abfolge lauten: Adagio non troppo-Allegro non tardante – Canzonetta-Allegretto – Andante espressivo – Molto allegro e vivace.
Als sehr bemerkenswert an der musikalischen Ausgestaltung sind die charakterlichen Besonderheiten der Mittelsätze zu nennen: Hier finden sich deutliche Anlehnungen an Mendelssohns „Lieder ohne Worte“.
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