Ludwig van Beethoven (1810-1827) wandte sich erst 12 Jahre nach Vollendung des F-Moll-Streichquartetts op. 95 (1810) wieder der Gattung zu. Das zwischen 1822 und Ende 1824 geschriebene und Fürst Nikolaus Galitzin gewidmete QUARTETT ES-DUR OP 127 läutet die Reihe der fünf großen, späten Quartette des Komponisten ein. Nach op. 127 in Es-Dur folgen noch (chronologisch): Quartett a-Moll op. 132 (1823-25), Quartett cis-Moll op. 131 (1825-26) und Quartett B-Dur op. 130 (mit der ‚Großen Fuge op. 133‘, 1826).
Das Es-Dur-Quartett op. 127 ist in vier Sätzen strukturiert, die „durch unauffällige motivisch-thematische Querverbindungen miteinander verwandt“ sind „und (…) so den Eindruck von hoher geistiger Einheitlichkeit und Konzentration (vermitteln)“ (Reclams Kammermusikführer).
Vorliegend hier dieses Werk in Form einer ‚Eulenburg Taschenpartitur‘, herausgegeben von Willi Altmann.
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