Vorliegend hier mit dem QUARTETT ES-DUR OP 64/6 HOB 3/64 das als beschließendes geführte der Werkgruppe der ‚6 Streichquartette op. 64, Hob. 3/63-68‘, die 1790 entstand und die wie bereits diejenigen Werke des op. 54 und op. 55 (Hob. 3/57-59 und Hob. 3/60-62) dem Geiger, zweitem Konzertmeister der Kapelle am Hof Ésterhazy und späteren Wiener Kaufmann Johann Tost zugeeignet sind.
Die Satzfolge beim Es-Dur-Quartett lautet ‚Allegretto – Andante (B-Dur) – Menuett. Allegretto – Presto‘, den zwei gewichtigen Ecksätzen, die jeweils sehr kontrastreich und mitunter kontrapunktisch dicht ausgearbeitet sind, stehen ein kantabler, langsamer Mittelsatz in dreiteiliger Liedform und ein aus motivisch-thematischer sowie kontrapunktischer Arbeit motivierter Menuett-Satz gegenüber.
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