Sein QUARTETT F-DUR charakterisiert Maurice Ravel (1875-1937) in seiner ‚autobiographischen Skizze (1928)‘ wie folgt: „Mein ‚Streichquartett in F-Dur (1902-1903), gehorcht einem sicher noch unvollkommen verwirklichten Willen nach musikalischer Konstruktion, der aber doch präziser als in meinen vorhergehenden Kompositionen artikuliert ist.“
Bewundernswert an diesem Werk ist die klare und einfache Durchstrukturierung des musikalischen Materials, die Konsequenz der Themendurchführung und nicht zuletzt der daraus resultierende satzübergreifende, zyklische Zusammenhang.
Die 4 Sätze lauten: ‚Allegro moderato - Assez vif, très rythmé - Très lent - Vif et agité‘.
Ravel widmete das Werk seinem Lehrer Gabriel Fauré, die Uraufführung fand am 05. März 1904 in Paris statt.
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