Vorliegend hier als ‚Eulenburg-Taschenpartitur‘ in der Ausgabe von Wilhelm Altmann das QUARTETT F-DUR OP 17/2 HOB 3/26 von Joseph Haydn (1732-1809), welches nach der heute üblichen Zählung als 2. Streichquartett der Serie op. 17, Hob. 3/25-30 geführt wird, nach dem Autograph von 1771 aber das eröffnende ist.
Folgende 4 Sätze hat das F-Dur-Quartett: I. Moderato – II. Menuetto: Allegretto-Trio (d-Moll) – III. Adagio (B-Dur) – IV. Allegro di molto.
Dass Haydn in diesem frühen Quartett den ‚Menuett’-Satz aus der Rolle des „gewöhnlichen Tanzmenuetts“ löst und, wie bei späteren Werken die Regel, betont kontrapunktisch durchgestaltet, beweist die fortschrittliche Tendenz, mit denen der Komponist in Op. 17 gegenüber Op. 9 zu Werke geht.
Auch der Kopfsatz zeigt eine konzentrierte motivisch-thematische Arbeit. Der langsame Satz wirkt wie ein „Konzertsatz“ der 1. Violine, das Finale lebt von seiner instrumental-virtuosen Durchgestaltung.
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