Aus der Serie ‚6 Streichquartette op. 50, Hob. 3/44-49‘ von Joseph Haydn (1732-1809), die 1787 entstanden, liegt hier das an 4. Stelle stehende QUARTETT FIS-MOLL OP 50/4 HOB 3/47 vor, ein bereits aufgrund der gewählten Tonart etwas außergewöhnlich wirkendes Werk.
Ein strikt monothematisch gearbeiteter Kopfsatz (‚Allegro spiritoso), der Haydns meisterhafte „Kunst der Motivverwandlung“ (Ludwig Finscher) im Besonderen herauszustellen vermag und ein als Fuge konzipiertes Finale (Fuga: Allegro moderato) bilden hierbei den Rahmen. Die beiden Mittelsätze, das als Doppelvariationen in Dur und Moll ausgearbeitete ‚Andante‘ (A-Dur/a-Moll) und das in Fis-Dur stehende eher energisch geführte ‚Menuett: Poco allegretto‘, dessen Trio in fis-Moll steht, bilden das Satzinnenleben dieses Quartettes.
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