Vorliegend hier als ‚Eulenburg Studienpartitur‘ Wolfgang Amadeus Mozarts (1756-1791) QUARTETT G-DUR KV 387 für zwei Violinen, Viola und Violoncello.
Der Komponist schrieb insgesamt 23 Streichquartette, die Gruppe der im Zeitraum 1782-85 entstandenen 6 Werke, die Joseph Haydn gewidmet sind, nehmen dabei eine zentrale Rolle ein:
Es handelt sich dabei nämlich um einen Werkzyklus, die sich im Sinne einer ‚schöpferischen Reaktion‘ deutlich Bezug nehmen auf Haydns Quartette op. 33 (Hob. III:37-42, erschienen 1782): „Das schließlich nach „langer und mühevoller Arbeit“ vorgelegte Ergebnis beeindruckt nun aber nicht so sehr in der handwerklich perfekten Aneignung Haydnscher uns kontrapunktischer Kompositionstechniken und Tonfälle, sondern vor allem deshalb, weil hier zugleich Werke persönlichster Färbung und Eigenart entstanden, im Prozess einer Verschmelzung zweier verschiedenartiger Vorbilder zu einem neuen ausgebildeten Personalstil“ (Reclams Kammermusikführer).
KV 387 in G-Dur, komponiert am 31. Dezember 1782 in Wien, ist in 4 Sätzen wie folgt ausgestaltet: I. Allegro vivace assai – II. Menuetto. Allegro – III. Andante cantabile (C-Dur) – IV. Molto allegro.
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