Aus der Riege der als „Jugendwerke“ zu bezeichnenden Streichquartette Franz Schuberts stammt auch das 1815 entstandene QUARTETT G-MOLL OP POSTH D 173. Es ist zudem das einzige in Moll stehende zwischen 1810 und 1816 verfassten und vollständig überlieferten Werke.
4 sehr kontrastreich ausgearbeitete Sätze liegen dem G-Moll-Quartett zugrunde: Ein kunstvoll gestaltetes, von sehr abwechslungsreicher Thematik durchdrungenes ‚Allegro con brio‘ und das betont verspielt-virtuose finale ‚Allegro‘ geben hierbei den Rahmen, in den sich ein anmutig liedhaftes ‚Andantino‘ in B-Dur und der rasche, von polyphon-imitatorischen Elementen durchsetzte Menuett-Satz ‚Allegro vivace‘ einfügen.
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