Das der Gruppe der „2. Tost-Quartette“ op. 64 (Hob. 3/63-68) zugehörige QUARTETT H-MOLL OP 64/2 HOB 3/68 ist nach dem Quartett op. 33/1 (Hob. 3/37) das zweite Werk in der vom Komponisten sehr selten verwendeten Tonart h-Moll.
Die strukturelle Ausgestaltung der 4 zugrundeliegenden Sätze erweist sich im Zusammenhang mit dieser Besonderheit dann auch als überaus feinsinnig und facettenreich. Beide Ecksätze beispielsweise (‚Allegro spirituoso‘ und ‚Finale – Presto‘) kehren in ihrer jeweils sehr feingliedrigen motivisch-thematischen Arbeit den „Dur-Moll-Kontrast“ sehr deutlich hervor. Die beiden mittleren Sätze, das überaus kantable ‚Adagio‘ in H-Dur und das in seiner klanglichen Anlage etwas „exotisch“ eingefärbte ‚Menuett: Allegretto‘ bilden dazu wirkungsvolle Kontraste.
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