Entstanden ist Max Regers QUARTETT OP 121 FIS-MOLL für zwei Violinen, Viola und Violoncello zwischen Mitte Mai und Anfang Juli 1911 in Leipzig, zu seiner Erstveröffentlichung beim Verlag ‚Peters‘ gelangte es sodann im September desselben Jahres.
Reger widmete das fünfte seiner Streichquartette dem ‚Böhmischen Streichquartett‘ (Karl Hoffmann, Josef Suk, Jiri Herold, Hans Wihan). Dieses Ensemble brachte es am 11. Oktober 1911 in Dresden zur Uraufführung.
Op. 121 ist ein strukturell sehr dicht gearbeitetes Werk, bei dem alle vier zugrundeliegenden Sätze motivisch aufeinander bezogen sind. Eröffnend ein Sonatensatz (Allegro espressivo), gefolgt von einem Scherzo „mit Durchführung“ (Vivace, D-Dur), an das sich ein als Fantasie ausgestalteter langsamer Satz (Adagio, B-Dur) anschließt, der in das belebte Finale (Allegro con spirito) mündet. Vorliegend die Partitur.
Haben Sie Fragen? Wir antworten Ihnen gern via WhatsApp. Und das geht so:
Bitte berücksichtigen Sie auch unsere Datenschutzhinweise zur WhatsApp-Nutzung.
Ihre Meinung oder Fragen zum Artikel EP 3285QUARTETT OP 121 .
02.11.2024 'Eine Freudenträne für Bassisten'
05.10.2024 'Kalte Pommes: jetzt gratis E-Book downloaden!'
10.09.2024 'Warum wir Musikinstrumente und Noten verkaufen?'