Bernhard Molique (1802-1869), der unter anderem bei Louis Spohr (1784-1859) und Pietro Rovelli (1793-1838) Geige studierte, dann nach Stationen in Wien und München fast 23 Jahre als Königlicher Musikdirektor und Konzertmeister am Hoftheater in Stuttgart wirkte, galt als einer der größten Violinvirtuosen seiner Zeit.
Das kompositorische Handwerk hat sich Molique vermutlich weitgehend autodidaktisch vermittelt. Neben einem Oratorium (‚Abraham‘), 2 Messen und zahlreichen Liedern hat er eine Sinfonie, 6 Violinkonzerte, ein Cello-, ein Flöten-, ein Oboenkonzert und 8 Streichquartette geschrieben.
Stilistisch bewegt sich die Musik Moliques im Spannungsfeld zwischen Klassik und Romantik, baut auf Mozart, Beethoven und Mendelssohn auf.
Innerhalb der beim Verlag ‚Strube‘ edierten Reihe ‚Denkmäler der Musik in Baden-Württemberg‘ sind Moliques Quartette erschienen, herausgegeben hat sie Andreas Traub.
Vorliegend hier nun mit dem in 4 Sätze gefassten QUARTETT OP 44 das letzte Werk des Komponisten innerhalb der Gattung. Erstveröffentlicht wurde dieses 1853.
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