Die beiden QUARTETTE OP 12 + 13 für 2 Violinen, Viola und Violoncello von Felix Mendelssohn-Bartholdy gelten nicht zu Unrecht als Kostbarkeiten der romantischen Musikliteratur.
Ist dem gerade einmal 17-Jährigen mit der ‚Konzert-Ouvertüre op. 21 zu Shakespeares Sommernachtstraum‘ (1826) ein wahrer Geniestreich gelungen, so stehen diese beiden aus den Jahren 1827 (A-Moll-Quartett op. 13) beziehungsweise 1829 (Es-Dur-Quartett op. 12) stammenden Kompositionen bezogen auf ihre Qualität dem in nichts nach.
Da Mendelssohn ein glühender Verehrer der Beethovens war, finden sich in seinen beiden Quartetten sowohl versteckte als auch offene Bezüge zu dessen Musik.
Der Herausgeber der vorliegenden Ausgabe, Ernst Herttrich, macht in seinem Vorwort zudem noch auf eine ganz andere Problematik des „nach-klassischen“ Quartettschaffens aufmerksam: „Das Streichquartett ist gewissermaßen die Kammermusikgattung der Klassik schlechthin – fast möchte man sagen erfunden von Haydn und, zusammen mit Mozart weiterentwickelt, von Beethoven bereits zu ihrem Höhepunkt gebracht. Alle Quartette späterer Komponisten mussten und müssen sich bis heute an den Werken dieser drei Meister messen lassen. Das gilt auch in besonderem Maße für Mendelssohn, der immer wieder als „klassischer Romantiker“ apostrophiert wurde.“ (aus dem Vorwort zu HN 9270).
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