Karl Komzák (Junior) (1850-1905), der seine erste musikalische Ausbildung von seinem Vater Karl (1823-1893) erhielt, einem in Prag angesehenen, recht erfolgreich wirkenden Lehrer, Organisten, Kapellmeister und Komponisten, studierte später u.a. Violine am Prager Konservatorium.
Seine an die Studien sich anschließende berufliche Laufbahn war vielgestaltig, neben Engagements in Orchestern war Komzák auch Theaterleiter in Linz, Militärkapellmeister in Innsbruck sowie Kurkapellmeister in Baden bei Wien.
Als Komponist schuf er wie schon sein Vater Märsche, Walzer, weitere Tanzmusiken und Potpourris, des Weiteren die Operette ‚Edelweiss‘ sowie Lieder und Charakterstücke.
Seine brillanten Ensemble-Arrangements gelten bis in die heutige Zeit als unverzichtbares Repertoire für Kurkapellen.
Das VOLKSLIEDCHEN + MAERCHEN OP 135 für Streichquartett aus den späten 1880er Jahren zählt zu den populären, heute noch viel gespielten Unterhaltungsmusiken Komzáks.
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