Bei den ‚Zypressen‘ von Antonin Dvorák (1841-1904) handelt es sich ursprünglich um eine Sammlung von Liedern für Singstimme und Klavier auf 18 Gedichte (Titel: ‚Zypressen‘, B. 11) Gustav Pfleger Moravskýs (1833-1875), die aber in dieser Form zunächst nicht vom Komponisten veröffentlicht, sondern in Teilen in anderen Zusammenhängen neu verarbeitet bzw. bearbeitet wurden.
Basierend auf dem Zyklus B. 11, genaugenommen unter Berücksichtigung der Nummern 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 14, 16, 17 und 18 formte Dvorák 1887 seine 12 ZYPRESSEN für Streichquartett, „Lieder ohne Worte“ von unnachahmlichem Klangreiz, was letztlich der diesen Miniaturen innewohnenden schlicht-anmutigen Kantabilität geschuldet ist.
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