Philippe Gaubert (1879-1941) war Professor für Flöte am Pariser Konservatorium. Als Dirigent von Uraufführungen zeitgenössischer Werke wie Enescos "Oedipus" und R. Strauss' "Elektra" prägte er das französische Musikleben seiner Zeit entscheidend mit.
Sein ”Cantabile et Scherzetto“ von 1909 steht in einer langen Tradition, die bis zu den Anfängen des Pariser Conservatoire im Jahre 1795 zurückreicht: Seit seiner Gründung wurde in den jährlichen Abschlussprüfungen der Instrumentalklassen nicht nur bekannte Literatur verlangt, sondern die Prüflinge mussten auch eigens für diese Prüfungen komponierte Werke vortragen.
Diese “Solo de Concours” genannten Werke sollten den Interpreten neben technischen Schwierigkeiten auf höchstem Niveau immer auch Raum für eigene musikalische Gestaltung lassen. Gaubert legte ein reizvolles Werk vor, in dem die spätimpressionistisch anmutenden kantablen Passagen die Herkunft ihres Schöpfers als Flötist und Operndirigent nicht verleugnen. Die virtuosen Pflichtpassagen sind sehr feinfühlig in den Schlußteil eingebunden.
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