Rubinstein Anton: 3 SALONSTUECKE OP 11
Anton Rubinstein (1829-94) war ein Universalist. Ob als Pianist, Komponist, Dirigent, Musikschriftsteller, Pädagoge oder musikalischer Bildungsorganisator – seine Bedeutung und und sein Einfluss waren im „langen“ 19. Jahrhundert groß. Zwar war Rubinstein zeitlebens vor allem als Pianist (international) bekannt, doch auch sein kompositorisches Werk erfreute sich zwischenzeitlich größerer Beliebtheit. Bis heute ist vielen eigentlich nur noch seine „Melodie in F“ bekannt, was insofern schade ist, als das Oeuvre Rubinsteins so viel facettenreicher ist. Opern, Symphonien, Konzerte, Kammermusik, Klaviermusik, Lieder – Rubinstein hat fast sämtliche Gattungen bedient, doch galt die Musik bereits kurz nach 1900 vielen als veraltet. Die Drei Salonstücke op. 11 zeugen noch sehr von der Musikkultur und dem -geschmack der damaligen Zeit. Einerseits bedienen diese frühen Stücke die ästhetischen Kategorien des Gefälligen und Grazilen, andererseits versuchen sie jedoch auch durch innovative Akzente, die Gattungskonventionen der Duo-Kammermusik vorsichtig zu individualisieren. Die vorliegende Notenausgabe erlaubt es auch weniger erfahrenen Musikern, die Klangsprache der „kleinen“ kammermusikalischen Form Rubinsteins neu zu entdecken.
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