Leopold Jansa (1795-1875), in Böhmen geboren, bildete sich zum Geiger wahrrscheinlich weitgehend autodidaktisch aus, absolvierte seine kompositorische Ausbildung aber bei Jan Hugo Vořišek und Emanuel Förster, nahm später Anstellungen in Braunschweig und (mit einer Unterbrechung) in Wien an, stieg dort zum Musikdirektor der Universität auf und war außerdem Mitglied des Schuppanzigh-Quartetts. Nach politisch begründetem Exil in England ab dem Jahr 1849 kehrte Jansa 1868 wieder nach Wien zurück und lebte und wirkte dort erfolgreich als Lehrer, Komponist und Konzertveranstalter bis zu seinem Lebensende.
Jansa hinterließ eine größere Anzahl Werke, vornehmlich für Streicher, Duette, Trios und Quartette.
Die hier vorliegende CANTILENE OP 84 für Viola und Klavier erweist sich als ein sehr attraktives Vortragsstück, bei dem die klanglichen Ausdrucksmöglichkeiten des Instrumentes auf sehr überzeugende Weise ausgenutzt werden.
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