Ottokar Novácek (1866-1900) ist in einer musikalischen Familie aufgewachsen. Er ließ sich im Fach Violine bei Jakob Dont in Wien und später bei Adolph Brodsky und Schradieck in Leipzig ausbilden, startete erfolgreich eine Karriere als Solist und Kammer- bzw. Orchestermusiker, hatte ab den frühen 1890er Jahren unter anderem eine Stelle beim Boston Symphony Orchestra und wirkte als Lehrer am New England Conservatory.
Aufgrund einer Erkrankung, die ihn zwang, das Musizieren aufzugeben, widmete sich Novácek ab 1899 ganz der Komposition und schuf kammermusikalische und konzertante Werke, wobei er insbesondere sein Hauptinstrument, die Violine, berücksichtigte.
Als wohl bekanntestes und bis in die heutige Zeit noch häufig gespieltes Werk gilt Nováceks ‚Perpetuum mobile‘ für Violine und Orchester. Das in d-Moll stehende Stück entstand 1895, wobei der Komponist parallel zur originalen konzertanten Fassung mit Orchester auch eine kammermusikalische mit Klavierbegleitung vorlegte.
Das ‚Perpetuum mobile‘ stellt in spieltechnischer Hinsicht höchste Anforderungen an den Interpreten und erweist sich als atemberaubend effektvolles Virtuosenstück.
Vorliegend hier nun aus Reihen des US-amerikanischen Verlags ‚Viola World‘ das PERPETUAL MOTION - PERPETUUM MOBILE in einer von Alan T. Arnold für Viola und Klavier eingerichteten Alternativfassung.
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