Joseph Vieland hat Ludwig van Beethovens VIOLINROMANZEN OP 40 + 50 in G-Dur und F-Dur für Viola bearbeitet und in der Fassung mit Klavierbegleitung zur Veröffentlichung gebracht.
Damit werden die beiden reizenden Konzertstücke auch für eine solistisch agierende Bratsche habhaft, womit das ohnehin etwas schmale klassische Repertoire für dieses Streichinstrument klar eine Bereicherung erfährt.
Bei Beethovens ‚Romanzen‘ handelt es sich um sehr kantabel ausgearbeitete Stücke, denen jeweils ein Hauptthema von lyrischem Charakter gemeinsam ist, welches dann im Verlauf von einem zweiten, in Moll stehenden Thema kontrastiert wird.
Wirkt die ‚Romanze op. 50‘ allgemein etwas zurückgenommener, so ist das „Schwesterwerk“ op. 40 in Teilen dramatischer ausgestaltet.
Die Entstehungsumstände und auch die Entstehungszeit dieser beiden Romanzen ist bis heute indes nicht restlos aufgeklärt, angenommen wird jedoch, dass op. 50 höchstwahrscheinlich schon um 1798 entstand, op. 40 aber erst 1800/01.
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