Thomas Riebl, Professor am Mozarteum in Salzburg, hat Johannes Brahms‘ SONATE G-DUR OP 78 für Violine und Klavier in eine Fassung für Viola und Klavier gebracht und damit dem vorwiegend lyrischen Charakter dieses Werkes eine ganz neue klangliche Atmosphäre abgewinnen können, wobei insbesondere die zahlreichen Stellen in den tieferen Lagen durch den besonderen, warmen Ton der Viola sehr reizvoll werden.
Die G-Dur-Sonate op. 78 ist die erste von 3 Violinsonaten, die Brahms schrieb.
Entstanden ist sie 1878/79 und der ihr mitunter gegebene Beiname ‚Regenliedsonate‘ rührt von der Tatsache her, dass der Komponist hier Zitate der zwei ‚Regenlieder‘ op. 59/3 und 4 (‚Regenlied‘ und ‚Nachklang‘) aus der Sammlung op. 59 (1870-73) im Finalsatz der Sonate wörtlich gebracht werden und zudem motivisch abgeleitet Verwendung im Kopfsatz und im langsamen Mittelsatz finden.
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