Wie auch sein jüngerer Bruder Xaver (1850-1924) schlägt auch Philipp Scharwenka (1847-1917) die Laufbahn des Berufsmusikers ein, wenngleich er sich im Gegensatz zu diesem nicht zunächst einer ausgiebigen Solistenkarriere als Pianist widmet, sondern direkt intensiv dem Komponieren auseinandersetzt, eine Reihe von sinfonischen Werken und Klavier-Kammermusik schreibt, insbesondere aber auch eine Reihe von Klavierstücken meist in Form des ‚romantischen Charakterstücks‘, die zum Teil dem Bereich der Unterrichtsliteratur bzw. der Hausmusik zuzurechnen sind.
Vorliegend hier Scharwenkas 1899 veröffentlichte SONATE G-MOLL OP 106 für Viola und Klavier, eine bekennend romantisch empfundene Fantasie-Sonate in einem Satz, bei der die einzelnen größeren Formteile verbunden durch Zwischenabschnitte nahtlos ineinander übergehen.
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