Als ‚Henle Urtext‘ liegen hier die SONATEN OP 120 in f-Moll und Es-Dur für Klarinette in B und Klavier von Johannes Brahms (1833-1897) in der Fassung für Viola vor, die vom Komponisten selbst als Alternative zur Klarinettenstimme eingerichtet wurde.
Zur Entstehung von Op. 120: Wie das ‚Klarinettentrio a-Moll op. 114‘ (1891) und das ‚Klarinettenquintett op. 115‘ (1891), so sind auch die beiden Sonaten aus dem Jahr 1894 Richard Mühlfeld, Solo-Klarinettist der Meininger Hofkapelle, gewidmet, einem Musiker, den Brahms ob seiner Künste sehr verehrte: „Man kann nicht schöner Klarinette blasen als es der hiesige Mühlfeld tut“ (1891 in einem Brief an Clara Schumann).
Sie bilden zugleich die beiden letzten Kammermusikwerke, Musik, deren Tonfall deutlich nach innen gekehrt wirkt, in kompositionstechnischer Hinsicht die für das Spätwerk Brahms‘ typische Art der motivisch-thematischen Arbeit (Prinzip der „entwickelnden Variation“) zur Kulmination bringt und dem gegenübergestellt klanglich in mitunter „impressionistisch“ anmutende Ausdrucksbereiche vordringt.
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