Schumann Robert: TRAEUMEREI OP 15/7

In einer von Wolfgang Birtel eingerichteten Bearbeitung für Viola und Klavier liegt hier Robert Schumanns bekannte und beliebte TRAEUMEREI OP 15/7 vor.
1838 schrieb Schumann seine ‚Kinderszenen op. 15‘ – 13 von höchster lyrisch-poetischer Klangsprache beseelte Klavierminiaturen, die nach Schumanns Aussage als „Rückspiegelungen eines Älteren für Ältere“ zu verstehen sind, und somit „Kindheitserinnerungen“ im besten Sinne darstellen.
Das Arrangement für ein Melodieinstrument (in dem Fall Viola) und Klavier kommt der melodisch-harmonischen Ausgestaltung des Originals der ‚Träumerei‘ insofern entgegen, als dass die melodisch weit ausgesponnenen Linien der Hauptstimme den Möglichkeiten und Erfordernissen des Melodieinstrumentes sehr entgegenkommen und die melodische Gestaltung der Mittelstimmen sowie die harmonische Grundierung dem Klavier als idealer Partner zugedacht werden kann.
Die Originaltonart F-Dur ist beibehalten.