Jean Sibelius‘ Bühnenmusik zum Schauspiel ‚Kuolema‘ (Der Tod, erstaufgeführt am 2. Dezember 1903, revidiert 1911), das sein Schwager, der finnische Dichter Arvid Järnefelt (1861-1932) verfasste, ist heute kaum bekannt. Es handelt sich dabei um eine in sechs Nummern gegliederte Musik, zu deren Veröffentlichung in dieser Form nie kam, Sibelius aber Teile daraus als ‚Konzertfassung‘ bearbeitete: 1904 zu op. 44 mit ‚1. Valse triste – 2. Szene mit Kranichen‘ beziehungsweise 1911 zu op. 62 mit ‚1. Canzonetta – 2. Valse romantique‘.
Der VALSE TRISTE OP 44/1 entwickelte sich aus dem Zusammenhang der ansonsten nahezu unbekannt gebliebenen Kuolema-Sätze zu einem vielgespielten ‚Klassiker‘: ein mehrteiliger, ungemein wirkungsvoller ‚Dance macabre‘ mit finaler ‚Stretta‘-Steigerung.
Heute existieren vom ‚Valse triste‘ viele verschiedene Bearbeitungen in den unterschiedlichsten Bearbeitungen, die Übertragungen von Friedrich Hermann(Violine, Viola, Violoncello oder Flöte mit Klavierbegleitung) und Otto Taubmann (Klavier vierhändig) sind dabei vom Komponisten autorisiert und gelten demnach als authentisch.
Hier liegt die von Hermann eingerichtete Fassung für Viola und Klavier vor.
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