Aus der Reihe ‚Eulenburg Studienpartituren‘ liegt hier Paul Hindemiths DER SCHWANENDREHER – Konzert nach alten Volksliedern für Viola und kleines Orchester vor.
Entstanden ist dieses in 3 Sätze gefasste Werk 1935, der Komponist selbst brachte es am 14. November 1935 in Amsterdam zur Uraufführung.
Hindemith bezieht sich hier inhaltlich auf das späte Mittelalter und bringt Lieder aus Franz Magnus Böhmes ‚Altdeutschem Liederbuch‘ zur kunstvollen, musikantisch lebendigen Ausarbeitung, die in einem erweiterten dur-moll-tonalen Klangspektrum und polyphon angereichertem Satz dargeboten werden.
Folgende Programm-Notiz Hindemiths findet sich dem ‚Schwanendreher‘ vorangestellt: „Ein Spielmann kommt in frohe Gesellschaft und breitet aus, was er aus der Ferne mitgebracht hat: ernste und heitere Lieder, zum Schluss ein Tanzstück. Nach Einfall und Vermögen erweitert und verziert er als rechter Musikant die Weisen, präludiert und phantasiert.“
Die Sätze lauten im Einzelnen: I ‚Zwischen Berg und tiefem Tal‘ (Langsam – mäßig bewegt, mit Kraft) – II ‚Nun laube, Lindlein, laube!‘- ‚Der Gutzgauch auf dem Zaune saß‘ (Sehr ruhig – Fugato) – III Variationen ‚Seid ihr nicht der Schwanendreher‘ (Mäßig schnell).
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