Die Gruppe der 6 Instrumentalkonzerte BWV 1046-1052, die Johann Sebastian Bach (1685-1750) im Jahr 1721 als Sammlung dem Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg-Schwedt (1677–1734) gewidmet hat, ist heute am geläufigsten unter dem Titel ‚6 Brandenburgische Konzerte‘.
Der hochbedeutende Bachforscher Philipp Spitta () deklarierte diese Werke erstmals so in seiner Bach-Monographie von 1873.
Der Komponist selbst überschrieb die Partitur wie folgt: „Six Concerts Avec plusieurs Instruments.“ („Sechs Konzerte mit mehreren Instrumenten.“).
Heute zählen die ‚Brandenburgischen Konzerte‘ zum herausragenden Repertoire der klassischen Konzertkultur, in ideen-, gattungs- und rezeptionsgeschichtlicher Hinsicht nehmen diese Werke eine herausragende und in vielen Bezügen unnachahmlich einzigartige Stellung ein: „Jedes Konzert hat eine andere Besetzung, keine kommt ein zweites Mal vor, und nahezu jede ist darüber hinaus noch ausgefallen. Auch Bachs Werk bietet dergleichen kein zweites Mal, …“ (zitiert aus: Voss Egon – Bachs Konzerte – Ein musikalischer Werkführer).
Vorliegend hier nun eine Eulenburg-Taschenpartitur zu BRANDENBURGISCHES KONZERT 1 F-DUR BWV 1046.
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