Camille Saint-Saens (1835-1921) hat der in der Instrumentalmusik des 19. Jahrhunderts weit verbreiteten Form der ‚Romanze‘ einige Werke für Soloinstrument mit Begleitung des Klaviers, eines Ensembles bzw. Orchesters beigesteuert.
1866 entstand die ROMANZE OP 27 für Violine, Klavier (oder Harfe) und Orgel, ein sehr klangschönes und ausdrucksstarkes ‚Andantino‘ in der Haupttonart B-Dur. Der Violine wird dabei sehr viel Raum für solistische Entfaltung in Form von weiten melodischen Bögen, die sich zuweilen in Koloraturen steigern.
Gewidmet ist dieses Stück im Übrigen dem französischen Maler und Grafiker Paul Gustave Doré (1832-1883).
Vorliegend hier nun eine von Gaston Choisnel (1857-1921) für Violine und Klavier eingerichtete Fassung, bei der der ursprünglich für Harfe und Orgel vorgesehene Begleitsatz sehr sorgsam und wirkungsvoll in einen reinen Klaviersatz komprimiert ist.
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