Lili Boulanger (1893-1918) ist als eine der bemerkenswertesten und begabtesten Komponistenpersönlichkeiten Frankreichs im frühen 20. Jahrhundert zu nennen.
Krankheitsbedingt auf sehr tragische Weise früh verstorben, hinterließ sie für die musikalische Nachwelt doch eine Reihe großartiger, von unbestreitbar hoher handwerklicher Kunst und atemberaubend durchdringender Ausdruckskraft gekennzeichnete Werke.
Lili Boulanger ist 1913 als erste Frau überhaupt mit dem bedeutenden ‚Rom-Preis‘ ausgezeichnet worden, ihre Kantate für Tenor, Bariton, Mezzosopran und Orchester ‚Faust et Hélène‘ war dabei das zu diesem Erfolg führende Wettbewerbsstück.
Im Werkkatalog der Komponistin finden sich überwiegend Vokalwerke, meist größer besetzt (mit Orchester) für Solostimmen und / oder Chor.
Das kammermusikalische Oeuvre indes ist sehr schmal, vorliegend hier mit den 2 MORCEAUX für Violine und Klavier zwei klanglich fabelhaft ausgestaltete Charakterstücke von großer Ausdrucksintensität: 1. Nocturne (à ma chère Marie-Danielle Parenteau) – 2. Cortège (à Yvonne Astruc).
Entstanden sind die beiden Stücke 1911/1914, erstveröffentlicht wurden sie dann 1918.
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