Hier vorliegend 2 NOCTURNES von Frédéric Chopin in einer Bearbeitung für Violine und Klavier des bedeutenden Geigenvirtuosen und Komponisten Pablo de Sarasate (1844-1908).
Nimmt man zur Kenntnis, dass Chopin kein einziges Werk für Violine und Klavier hinterlassen hat, so verwundert die Lockung einer Bearbeitung seiner von äußerster Kantabilität und Klangschönheit beseelten Klavierstücke keineswegs – geradezu prädestiniert für ein „Duo“ erweisen sich viele der Nocturnes.
Sarasates handwerkliches Geschick in der praktischen Umsetzung überzeugt dabei sehr: Die Nocturnes in Es-Dur op. 9/2 (Originaltonart beibehalten) und Des-Dur op. 27/2 (nach D-Dur transponiert!) erweisen sich in dieser Form als gelungene Bearbeitungen, die das sinnlich-melodische Moment der Chopinschen Meisterwerke im Geigenklang vollends aufgehen lassen, und die harmonie- und farbgebende Stimme des Klavieres als wichtiges Element zudem berücksichtigen.
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