Heinrich Wilhelm Ernst (1814-1865) ist als einer der bedeutendsten Geiger im 19. Jahrhundert zu nennen, tat sich zudem als ungemein begabter Komponist – vornehmlich für sein Instrument – hervor. Großes Vorbild für Ernst war Niccolò Paganini (1782-1840), der dessen Talent auch früh erkannte. Wie Paganini so war auch Ernst als gefeierter Virtuose auf den internationalen Bühnen unterwegs.
Aus dem ‚Schott Archiv‘ liegen hier 2 Romanzen op 15 für Violine und Klavier vor.
Diese beiden als ‚Morceaux de Salon‘ überschriebenen Charakterstücke erweisen sich als klanglich abwechslungsreich ausgestaltete Sätze, in denen das melodisch Singende des Soloinstruments deutlich im Mittelpunkt steht.
Die beiden Stücke sind im Einzelnen wie folgt bezeichnet: 1. Allegretto molto cantabile (g-Moll, 9/8-Takt) – 2. Agitato ma non allegro (g-Moll, 3/4-Takt).
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