Charles August de Bériot (1802-1870), Geigenvirtuose, Pädagoge und Komponist, gilt als Begründer der großen belgischen Violinistenschule (‚Franco-Belgische Violinschule‘) im 19. Jahrhundert, die sich parallel zur französischen entwickelte und etablierte, bis in die heutige Zeit einen herausragenden Ruf genießt.
Neben seiner solistischen und pädagogischen Tätigkeit war Bériot auch als Komponist sehr produktiv, schuf neben 10 Konzerten, einigen Sonaten, Variationen, Duos und Etüden für sein Instrument auch eine Violinschule in 3 Teilen (‚Méthode de violon‘, 1858).
Neben den bereits erwähnten Konzerten hat Bériot mit der BALLETT SZENE OP 100 (‚Scène de ballet‘) ein Konzertstück für Violine und Orchester geschaffen. Es handelt sich dabei um einen Satz, der im Wechsel tänzerisch bewegte Abschnitte in der Form von Walzer oder Bolero mit schwelgerischen, melodisch singenden Passagen zu einer gestalterisch geschlossenen Einheit führt. Die Orchesterbegleitung liefert dabei mit ihrer quasi-sinfonischen Ausarbeitung einen soliden formalen Rahmen.
Vorliegend hier die bei ‚Peters‘ erschienene Fassung für Violine und Klavier, herausgegeben von Friedrich Hermann.
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