Vorliegend hier in einer neu revidierten Ausgabe von Tomislav Butorac die BERCEUSE OP 16 für Violine und Klavier von Gabriel Fauré (1845-1924).
Das Hélène Depret, einer dem Freundeskreis des Komponisten nahestehende Dame gewidmete Werk entstand 1878-79, der eigentliche Anstoß für dieses wirklich entzückende kleine Charakterstück liegt indes im Dunkeln.
Über dem sanft bewegten, ungemein farbig ausgestalteten Klanggrund der Klavierstimme entspinnt eine äußerst kantable Geigenmelodie, klangsinnlich zart und atmosphärisch äußerst wirksam.
Op. 16 avanciert nach der Uraufführung 1880 bald zu einem der bekanntesten Werke Faurés. Heute liegen von diesem „Klassiker“ etliche Bearbeitungen in den unterschiedlichsten Besetzungen vor, der Komponist selbst richtete davon eine Fassung für Violine und Orchester ein.
Haben Sie Fragen? Wir antworten Ihnen gern via WhatsApp. Und das geht so:
Bitte berücksichtigen Sie auch unsere Datenschutzhinweise zur WhatsApp-Nutzung.
Ihre Meinung oder Fragen zum Artikel BUTORAC -R171-GBERCEUSE OP 16 .
02.11.2024 'Eine Freudenträne für Bassisten'
05.10.2024 'Kalte Pommes: jetzt gratis E-Book downloaden!'
10.09.2024 'Warum wir Musikinstrumente und Noten verkaufen?'