Maurice Ravels BERCEUSE SUR LE NOM DE FAURE für Violine und Klavier entstand 1922 als Beitrag für eine Sonderausgabe der Zeitschrift ‚Le Revue Musicale‘ zu Ehren Gabriel Faurés (1845-1924).
Als Motto stellt der Komponist den Namenszug ‚Gabriel Fauré‘ in Form einer „musikalischen übersetzten“ Tonfolge vor (g‘-a‘-h‘-d‘‘-h‘-e‘‘-e‘‘ f‘‘-a‘-g‘-d‘‘-e‘‘), diese bildet dann auch in der Geigenstimme zu Anfang das Hauptmotiv, welches in der Folge wechselseitig, zum Teil variiert in Klavier und Geige verarbeitet wird.
Diese Berceuse erweist sich in ihrer recht knappen Anlage von nur 72 Takten als äußerst reizvolles Charakterbild von klanglicher Raffinesse. Diese Musik sucht in ihrer äußerst konzentrierten, transparenten Anlage das klangverinnerlichende Moment.
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