Vorliegend hier das CAPRICCIO für Violine und Klavier von Niels Wilhelm Gade (1817-1890).
Die Musik des Dänen ist stilistisch angelehnt an die eines Felix Mendelssohn-Bartholdy und Robert Schumann, beide gewann er während seiner „Leipziger Zeit“ als enge und wichtige Freunde, erstgenannter gilt zudem als Gades maßgeblicher Förderer.
Das Besondere an Gades Musik liegt in der Verschmelzung der romantischen Musikauffassung, die er in Leipzig zu genüge kennengelernt hatte mit einem ganz eigenen „nordischen Ton“, der zudem die tiefe Verbundenheit zu seiner Heimat Dänemark offenlegt.
Sein im Kern in 3 Abschnitte gegliedertes A-Moll-Capriccio aus dem Jahr 1878 erweist sich als ein von reicher Klangfantasie und großem handwerklichem Können durchdrungenes romantisches Charakterstück, welches Carl Reinecke (1824-1910) außerdem auch in einer Fassung für Violine und Orchester herausgebrachte.
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