Max Reger (1873-1916) schrieb seine ‚7 Walzer op. 11‘ für Klavier zu zwei Händen 1893.
In dieser Musik vereinen sich das tänzerisch Schwungvolle des Wiener Walzers mit durchaus kapriziösen, zuweilen burlesken Zügen, in klanglicher Hinsicht kann als Anknüpfungspunkt Johannes Brahms geltend gemacht werden. In ihrer geschlossenen Anlage, bei der die Außenteile korrespondierend sind, gestalten sich die jeweiligen Abschnitte geradezu episodenhaft, oft sehr stark wechselnd im Charakter.
Das erste Stück der Sammlung, ein Walzer in A-Dur, gliedert sich ausgehend von einem ‚Allegro ma non troppo‘ in eine als ‚Presto‘ bezeichnete G-Dur-Episode, die ihrerseits ein in C-Dur stehendes ‚Tempo I‘ beinhaltet, des Weiteren weist der anfängliche Hauptteil selbst durch Unterteilungen in ein ‚Più-mosso‘ und die darauffolgende eingeschobene D-Dur-Episode (‚Tempo I‘) eine Mehrteiligkeit auf. Die Gliederung wirkt dabei wie einander sich abwechselnde Szenen.
Der Geiger Samuel Dushkin (1891-1976) hat sich dieses Reger-Walzers angenommen und ihn in ein veritables Duo für Violine und Klavier umgearbeitet.
Als DEUTSCHER WALZER betitelt ist diese Transkription beim Verlag ‚Schott Music‘ erschienen.
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