In einer von Hans Mlynarczyk eingerichteten Fassung für Violine und Klavier liegt hier Antonin Dvoráks populäre HUMORESKE OP 101/7 vor.
Im Original handelt es sich hierbei um die vorletzte der 1894 komponierten ‚8 Humoresken op. 101‘ für Klavier zu 2 Händen, Mlynarczyk hat das ursprünglich in Ges-Dur stehende Stück in ein sinniges Arrangement für Violine und Klavier in G-Dur gebracht, wobei sich der Schwierigkeitsgrad im mittleren Bereich bewegt.
Die rhythmisch-federnde Hauptmelodie des A-Teils (und A‘-Teils) ist dabei dem Streichinstrument übertragen, das Klavier agiert dabei sowohl akkordisch stützend, geht mit der Geige aber auch „colla parte“ beziehungsweise entfaltet einen eigenen Stimmenverlauf. Im dunkleren g-Moll eingefärbten Mittelteil (B) bleibt die melodische Führung ganz bei der Geige, die Klavierstimme ist dabei weitgehend als akkordischer Satz strukturiert, geht an bestimmten Stellen aber mit der Geige melodisch mit.
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