August Wilhelmj (1845-1908) ist der Bearbeiter von Antonin Dvoráks berühmter HUMORESKE OP 101/7, hat dieses dem 1894 komponierten Zyklus der ‚8 Humoresken op. 101‘ für Klavier zu 2 Händen entnommene und ursprünglich in Ges-Dur stehende Stück in ein sinniges Arrangement für Violine und Klavier in G-Dur gebracht.
Die rhythmisch-federnde Hauptmelodie des A-Teils (und A‘-Teils) ist dabei dem Streichinstrument übertragen, das Klavier agiert dabei sowohl akkordisch stützend, geht mit der Geige aber auch „colla parte“ beziehungsweise entfaltet einen eigenen Stimmenverlauf. Im dunkleren g-Moll eingefärbten Mittelteil (B) bleibt die melodische Führung ganz bei der Geige, die Klavierstimme ist dabei weitgehend als akkordischer Satz strukturiert, geht an bestimmten Stellen aber mit der Geige melodisch mit.
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