Jean Sibelius (1865-1957) ersann sich seine ‚Humoresken‘ für Violine und Orchester (sechs Stücke) ursprünglich Folge in der Art einer ‚Suite‘. Daher tragen diese Stücke auch die Nummerierung I-VI.
Letztendlich sah der Komponist aber von einer Gesamtdarstellung der ‚Humoresken‘ als zyklushaften Opus wieder ab, so dass diese als op. 87 (zwei Stücke, I-II) und op. 89 (vier Stücke, III-VI) dann in zwei Sammlungen zur Veröffentlichung gelangten.
Entstanden sind die ‚Humoresken‘ alle 1917, op. 87/1 wurde 1940 nochmals revidiert.
Es handelt sich um sehr kurzweilige, klanglich äußerst inspirierte Charakterstücke, die in ihrer abwechslungsreichen Ausgestaltung bis hin zu geigerischer Virtuosität gesteigerte Spielfreude sowie lyrisch ausformulierte Kantabilität im Melodischen vereinen.
Vorliegend hier nun mit der HUMORESQUE 3 OP 89/1 (Alla gavotta, g-Moll) der eröffnende Satz des op. 89 in einer von Karl Ekman (1869-1947) eingerichteten Fassung für Violine und Klavier.
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