Die ‚6 Klavierstücke op. 118‘ schrieb Johannes Brahms (1833-1897) im Jahr 1893. Sie zählen damit zu dessen geradezu bekenntnishaft wirkenden Spätwerk, für das eine stark verinnerlichte Klangsprache charakteristisch ist, welche formal-inhaltlich Entsprechung findet in einem harmonisch und rhythmisch vielseitig gestalteten und motivisch-thematisch fein strukturierten, polyphon durchwobenen Klaviersatz.
Nicolai Popov hat sich einigen Stücken aus dem späten Klavierwerk Brahms‘ angenommen und diese in bemerkenswert klangvolle Bearbeitungen für Melodieinstrument und Klavier gebracht.
So liegt hier nun das INTERMEZZO OP 118/2 in A-Dur (Andante teneramente) in einer Fassung für Violine und Klavier vor, bei dem sich die melodisch weit ausspinnende Geigenstimme über dem harmonisch sehr abwechslungsreichen, fein abschattierenden Klanggrund des begleitenden Klaviers bewegt.
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