Bernd Alois Zimmermann (1918-1970) gilt als einer der bedeutendsten und wichtigsten Komponisten der Nachkriegszeit. Ihm wird zurecht eine Schlüsselposition zugeschrieben: „Er griff nicht nur die serielle Musik und Strenge der Darmstädter Avantgarde auf, sondern kombinierte diese Einflüsse in einzigartiger Weise mit Jazz-Elementen und Zitaten historischer Kompositionen. In verblüffender Weise nahm er so zentrale Ideen und Techniken der so genannten Postmoderne vorweg“ (zitiert aus dem bei ‚Schott‘ hinterlegten Komponisten-Porträt).
Zimmermanns KONZERT (1950) - VL ORCH für Violine und großes Orchester entstand als Auftragswerk für den damaligen Südwestfunk. Es handelt sich dabei um eine stets fesselnde, von scharf akzentuiert, rhythmisch ausbrechender, eruptiv wirkender Sprache auf der einen bis hin zu kantilenenhaft weit ausspinnender melodischer Formung auf der anderen Seite. Die Musik kreist dabei auf sehr geheimnisvolle Art um das bekannte ‚Dies irae-Motiv‘, der Sequenz der Totenmesse.
Die Sätze des Konzerts lauten: Sonata. Allegro moderato – Fantasia. Rubato molto – Rondo. Allegro con brio.
Vorliegend hier ein Klavierauszug zum Werk.
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