Zwischen 1773 und 1775 hat Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) in Salzburg seine 5 Konzerte für Violine und Orchester geschrieben. Heute zählen diese Werke zum Standardrepertoire eines jeden Geigers.
Das hier in Form eines Klavierauszuges von Henri Marteau und Hans Sitt vorliegende KONZERT 1 B-DUR KV 207 - VL ORC schrieb Mozart im Frühjahr 1773. Es stellt gewissermaßen das erste vollgültige Instrumentalkonzert des Komponisten überhaupt dar.
Dieser „Erstling“ ist offenkundig noch deutlich inspiriert von der italienischen Violinkonzerttradition, „entspricht in seiner formalen Anlage dem von Vivaldi und Viotti ausgeprägten Konzerttypus“, wobei „zwei rasche Ecksätze (…) einen cantablen Mittelsatz“ umgeben (zitiert aus: Konold, Wulf – Konzertführer Klassik), zeigt aber dennoch bereits typisch mozartische Merkmale (keine „übertriebene“ Virtuosität, weitgespannte, „frei atmende“ Kantabilität im Mittelsatz u.a.).
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