Vorliegend hier in einer von Helmut May eingerichteten Fassung für Violine und Klavier (Klavierauszug) Wolfgang Amadeus Mozarts KONZERT 3 G-DUR KV 216 - VL ORC.
Von den insgesamt 5 heute als gültig befundenen Violinkonzerten, die Mozart schrieb, entstanden außer dem Konzert B-Dur KV 207 aus dem Frühjahr 1773 alle 4 weiteren relativ dicht nacheinander im Jahr 1775: das Konzert KV 211 in D-Dur (Juni 1775), das hier betreffende KV 216 in G-Dur (September 1775), KV 218 in D-Dur (Oktober 1775) sowie KV 219 in A-Dur (Dezember 1775). Zu dieser Zeit war Mozart in „fürsterzbischöflichen Diensten“ in Salzburg, übte die Funktion als Konzertmeister im dortigen Orchester aus.
Das G-Dur-Violinkonzert ist als Meisterwerk von Rang anzusehen, was den Mozart-Biographen Alfred Einstein einst zu folgendem Urteil bewog: „Wenn es ein Wunder in Mozarts Schaffen gibt, so ist es die Entstehung dieses Konzerts“.
Bis ins Humorvolle gesteigertes Temperament auf der einen, sowie tiefgründig weit ausspinnende Kantabilität auf der anderen Seite zeichnen das G-Dur-Konzert aus.
Die zugrundeliegenden 3 Sätze ‚Allegro – Adagio (D-Dur) – Rondeau: Allegro‘ bilden in ihrer jeweiligen klanglich sehr kontrastreichen Ausgestaltung ein höchst außergewöhnlich wirkendes, überaus reizvolles Gesamtbild.
Überzeugend spielpraktisch gibt sich der von Helmut May hier vorgelegte Klavierauszug von diesem Konzert.
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