Entstanden ist Johannes Brahms‘ KONZERT D-DUR OP 77 für Violine und Orchester im Sommer 1878 in Pörtschach. Das dem befreundeten Geiger Joseph Joachim gewidmete Werk wurde dann am 1. Januar 1879 in Leipzig durch diesen und unter der Leitung von Brahms uraufgeführt, im Oktober 1879 ging es dann in den Druck.
Das in 3 Sätze gefasste Werk folgte ursprünglich einer Anlage in 4 Sätzen. In einen Brief an Joachim heißt es vom Komponisten: „Die Mittelsätze sind gefallen – natürlich waren es die besten! Ein armes Adagio aber lasse ich dazu schreiben.“
Somit gibt es folgenden Aufbau: I. Allegro non troppo – II. Adagio (F-Dur) – III. Allegro giocoso, ma non troppo vivace.
Brahms’ D-Dur-Violinkonzert, das im Übrigen in formal-inhaltlicher Hinsicht erstaunliche Parallelen zu der 1877 geschriebenen 2. Sinfonie in D-Dur op. 73 aufzuweisen hat, gilt bis heute als eines der bedeutendsten und auch meistgespielten romantischen Instrumentalkonzerte.
Vorliegend hier in Form eines Klavierauszuges das Werk in der Ausgabe von Ernst Schnabel und Carl Flesch.
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