Der internationale Durchbruch gelang dem englischen Komponisten William Walton (1902-1983) mit dem in den Jahren 1930-31 entstandenen Oratorium ‚Belshazzar’s Feast‘, doch auch seine in der Folge entstandenen Konzertmusiken und Orchesterwerke waren bei Publikum und Kritikern hochgeschätzt: „Walton darf als typischer Vertreter eines Traditionalismus gelten, der der gemäßigten englischen Moderne eine erstaunliche Kontinuität und damit die Gefolgschaft des Publikums sicherte. Er selbst verwies auf ein ‚strong feeling for lyricism‘, dem er in seinen reifen Arbeiten Rechnung tragen wollte.“ (zitiert aus: Reclams Konzertführer).
Das hier in einer Fassung für Violine und Klavier vorliegende KONZERT - VL ORCH entstand als Auftragskomposition für den Geiger Jascha Heifetz 1938-39, wurde von diesem dann auch am /. Dezember 1939 in Cleveland uraufgeführt.
Es handelt sich hierbei um eine zwischen „leidenschaftlicher Brillanz“ und „elegischer Träumerei“ (Oswald Beaujean) sehr abwechslungsreich ausgestaltete Konzertmusik, die zudem die enormen handwerklichen Qualitäten des Komponisten, insbesondere was formal-inhaltliche und satztechnische Konzeption anbetrifft, offenlegt.
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