Franz Schubert (1797-1828) hat sich in seinem kompositorischen Schaffen eigentlich nie bewusst der Gattung des Instrumentalkonzerts hingewendet und dennoch gibt es genau 2 Werke, die ansatzweise einem solchen Anspruch gerecht zu werden versuchten, wenn man auch diese Stücke als eher zufällig entstandene Gelegenheitskompositionen einstufen sollte: Sowohl das ‚Konzertstück für Violine und Orchester D-Dur D 345‘ als auch das ‚Adagio e Rondo concertante F-Dur für Klavierquartett D 487‘ entstanden beide 1816, ersteres dem eigenen Bruder Ferdinand, letzteres dem Bruder von Therese Grob zugeeignet.
Vorliegend hier nun das KONZERTSTUECK D-DUR D 345 VL O in Form eines von Friedrich Hermann eingerichteten Klavierauszugs.
Es handelt sich bei D 345 um einen Einzelsatz von 2 Abschnitten, einleitend ein ‚Adagio‘, welches gekennzeichnet ist durch reich figuriertes, kantabel weit ausgesponnenes Spiel der Solo-Violine, gefolgt von einem rondoartig aufgebauten ‚Allegro‘-Abschnitt, der der Violine sehr viel Raum gibt zu virtuos verspielter konzertanter Ausgestaltung.
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