Bei den ‚Zwei Stücken op. 77‘ für Violine und Orchester, die Jean Sibelius (1865-1957) in den Jahren 1914-15 schrieb und die ‚Laetare anima mea (Cantique)‘ sowie ‚Devotion (Ab imo pectore)‘ betitelt sind, handelt es sich um formal recht knapp gefasste Sätze von anmutig schöner, andächtiger Melodik. Der Charakter und die Atmosphäre dieser Musik erscheint bewusst dem Kirchenraum zugedacht.
Sibelius sah neben der Violine als Soloinstrument auch das Violoncello als Alternativmöglichkeit dazu. Wahrscheinlich regte ihn dahingehend der Cellist Ossian Fohström an, dem das op. 77 schließlich auch gewidmet ist.
Von Sibelius selbst stammen zudem die Fassungen mit Klavier. Vorliegend hier nun LAETARE ANIMA MEA OP 77/1 in der beim Verlag ‚Wilhelm Hansen‘ erschienenen Duofassung.
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