Im Jahr 1880 hat Edvard Grieg seine Sammlung 4 NORWEGISCHE TAENZE OP 35 für Klavier zu vier Händen geschrieben.
Bestechende Originalität und betörender Charme im Klanglichen, enormer Spielwitz sowie geistreiche Spielatmosphäre – all das zeichnet diese Charakterstücke aus.
Der klanglich äußerst filigran ausgestaltete Klaviersatz vermittelt den Eindruck eines „orchestral“ gedachten Vorbildes, hier scheint der Komponist tatsächlich diesbezügliche instrumentale Farben im Sinn gehabt zu haben.
Die ausgesprochene Popularität der ‚Norwegischen Tänze‘ hat zudem viele fremde Bearbeitungen in unterschiedlichen Besetzungen hervorgebracht, so wie die hier vorliegende für Violine und Klavier. Das Arrangement wirkt überzeugend, obliegt dem Streichinstrument doch die melodische Führung des musikalischen Geschehens, zeitweilig gedoppelt durch die oberste Stimme im Klavier, und vervollständigt durch dessen harmonisch und klangfarbliche Untermalung im Sinne eines wohl proportionierten Begleitsatzes.
Haben Sie Fragen? Wir antworten Ihnen gern via WhatsApp. Und das geht so:
Bitte berücksichtigen Sie auch unsere Datenschutzhinweise zur WhatsApp-Nutzung.
Ihre Meinung oder Fragen zum Artikel EP 2547NORWEGISCHE TAENZE OP 35 .
02.11.2024 'Eine Freudenträne für Bassisten'
05.10.2024 'Kalte Pommes: jetzt gratis E-Book downloaden!'
10.09.2024 'Warum wir Musikinstrumente und Noten verkaufen?'