Jenö Hubay ist der Bearbeiter von Franz Liszts PREMIERE VALSE OUBLIEE für Violine und Klavier.
Liszt schrieb den ersten seiner „Vergessenen Walzer“ (insgesamt 4 Stücke) für Klavier zu zwei Händen im Jahr 1881. Der Titel ist auf die Idee und Konzeption einer Klaviermusik zu beziehen, die in verschiedenen Brechungen Bezug auf das „Vergangene“ nimmt: Als „späte Klaviermusik“ sind die Walzer geprägt von klangverinnerlichender Wirkung, bilden gleichzeitig aber auch einen Spiegel der Erinnerung an vergangene Zeiten, verbunden mit der Erkenntnis, „dass die Zeit über bestimmte Formen und Genres hinweggegangen war. So veraltet und aus der Mode gekommen wie die ehemaligen Romanzen waren Anfang der 1880er Jahre auch die gefälligen Klavierwalzer, wie sie Liszt in seiner Frühzeit gepflegt hatte.“ (Mária Eckhardt, Liszt-Spezialistin und namhafte Herausgeberin seiner Werke).
Das hier vorliegende Arrangement für Violine und Klavier lässt die besondere Aura des ‚Valse oubliée‘ in nochmals deutlich pointierter Verklärung erscheinen.
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