Franz Schubert (1797-1828) schrieb sein RONDO H-MOLL OP 70 D 895 für Violine und Klavier, das auch unter der Bezeichnung „Rondo brillant“ Verbreitung gefunden hat, im Oktober 1826.
Auch handelt es sich hierbei um das einzige Kammermusikwerk für Klavier und ein anderes Instrument, das noch zu Schuberts Lebzeiten im Druck erschienen ist (1827 beim Verleger ‚Artaria‘ in Wien).
Formal gesehen gliedert sich das ‚Rondo‘ in eine an ihrem Beginn improvisatorisch anmutende Einleitung (Andante, 3/4-Takt), die in ihrem späteren Verlauf (ab T. 11) dann eine vom Klavier triolisch begleitete H-Dur-Melodie hervorkehrt.
Daran anschließend das eigentliche ‚Rondo‘ als Hauptteil (Allegro, 2/2-Takt), ein sehr breit angelegter, konzertant durchdrungener Satz in überaus kontrastreicher Ausgestaltung.
Vorliegend hier das Werk in einer Ausgabe Tomislav Butoracs.
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